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spindelboeck.net
Grüß Gott!
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Aktuelle Predigten - jetzt auch auf Youtube
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Verschiedenes
Aktives Widerstandsrecht (Dissertation), inzwischen beim EOS-Verlag vergriffen, doch als PDF hier abrufbar
Glanz der Wahrheit – Freude der Liebe: über die Schönheit der katholischen Lehre als Fundament unseres Ehe- und Familienlebens. Vortrag bei der Gemeinschaft Immaculata, 14.01.2017, 16 Uhr, Radio Maria Österreich
Das pastorale Anliegen von "Amoris laetitia" setzt die Lehre der Kirche voraus
Zum Wohl des erkrankten Menschen. Entscheidungshilfen gemäß der christlichen Ethik
Strafanzeige gegen Verantwortliche im ORF für Ausstrahlung des Filmes "3faltig" (kath.net, 09.01.2015)
Ja zum Gesetz der Gradualität, doch Nein zur Gradualität des Gesetzes (kath.net, 09.10.2014)
Die Crux der Enthaltsamkeit. Ein moraltheologischer Einspruch zum Vorschlag Walter Kardinal Kaspers, kath.net, 16.03.2014
"Die Liebe in der Wahrheit tun": Hinführung zum Jahr des
Glaubens
Vorträge auf "Radio
Maria Österreich" am 29. und 30. August 2012
Die Sehnsucht nach Glück -
Vorträge auf Radio Maria Österreich
(22. und 23.08.2011) // Man kann sie auch nachhören in der
Radiothek von Radio Maria!
Straft Gott oder das Leben? Der christliche Sinn von Leiden, Krankheit und Behinderung
Interview mit der Zeitung "Die Tagespost" über die Tötung von Bin Laden
Jetzt in 2. Auflage 2014!
Christlich glauben und leben
Ein Leitfaden der katholischen Moral
Prof. Dr. Josef
Spindelböck
gebunden, 112 Seiten, 20,5 x 13 cm
ISBN:
978-3-901853-19-7
EUR 8,90
Wie soll ein Christ sein Leben gestalten?
Auf diese Frage
antwortet das vorliegende Buch in katechetischer Weise. Es geht um
eine Hinführung zum
Leben aus dem Glauben, auf der Grundlage von
Heiliger Schrift, apostolischer Überlieferung und kirchlicher
Lehrverkündigung.
Bestellung
unter http://verlag.stjosef.at
oder auch bei mir!
Aktuelle Herausforderungen für Ehe und Familie. Moraltheologische
Anmerkungen
Dieser Beitrag wurde publiziert in: Forum
Katholische Theologie 26 (2010) 179-190
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Die Katholische Kirche und die Heiligkeit des
Menschenlebens - Vortrag in Karkku
(Finnland) am 17.08.2010
englische Version:
The Catholic Church and the Sanctity of Human Life
/ finnische Version: "Katolinen
kirkko ja ihmiselämän pyhyys"
Liebe und Verantwortung bei Johannes Paul II. (Karol Wojtyła) - ausführliche Fassung eines Vortrags in Wigratzbad am 27.10.2007 / Videolink des Vortrags, der am 13.02.2010 auf K-TV gesendet wurde
Von der notwendigen Wiederentdeckung der Keuschheit | ||
(news.stjosef.at) Das Generalthema des diesjährigen „Forums Moraltheologie Mitteleuropa“ (24.-27.08.2009 im Bildungshaus St. Gabriel) befasste sich mit der Sexualisierung der Medien und ihren Folgen und mit der Suche nach positiven Antworten auf diese Situation aus psychologischer, soziologischer und philosophisch-theologischer Perspektive. Nun ist der Vortrag online, den Prof. Dr. theol. habil. Josef Spindelböck aus diesem Anlass gehalten hat. Er trägt den Titel „Von der notwendigen Wiederentdeckung der Keuschheit – Ein Ausweg aus sozialer und kultureller Dekadenz“ und wurde bereits publiziert in: Theologisches 25 (2009) 319-332. Die Internetseite „katholisches.info“ stellt den Text jetzt bereit unter der URL http://www.katholisches.info/?p=5730 . Es geht in diesem Beitrag um die Interaktivität der Medien und eine darauf bezogene sittliche Verantwortung. Bezug genommen wird auf eine soziologische Analyse von Joseph D. Unwin, der einen Zusammenhang zwischen sexueller Regulierung und kulturellem Standard festgestellt hat. Diese Analysen werden aus moraltheologischer Sicht bewertet und fruchtbar gemacht für das Postulat einer notwendigen Wiederentdeckung der Keuschheit gerade im Umgang mit den Medien, woraus auch praktische Schlussfolgerungen gezogen werden. „Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein.“ (KKK 2237) – Siehe auch www.theologisches.net . |
Rezension zu: "Wenn ER anklopft ..." (Hg. Birgitt Kerz)
Sittliche Kriterien der Organspende beim Menschen
Dieser Beitrag wurde publiziert in: Studia Moralia 47 (2009) 237-264
Bericht von einem Vortrag in München über "Liebe und Verantwortung"
Abschied vom Hirntodkriterium? Eine aktuelle Stellungnahme (05.09.2008)
Ehe
und Familie als spezifische Verwirklichungsform der „Communio
personarum“
Dieser Beitrag wurde publiziert in: Theologisches 24 (2008)
91-104.197-202.
Humanae vitae als Hohelied der ehelichen Liebe (kath.net-Kommentar vom 25.07.2008)
Die Würde des leidenden und sterbenden Menschen
Vortrag bei der Internationalen Theologischen Sommerakademie 2007 in
Aigen im Mühlkreis
Buchhinweis:
Das ethische Werk "Liebe und Verantwortung" von Johannes Paul II. (Karol Wojtyła) ist im Verlag St. Josef in einer deutschen Neuausgabe erschienen.
Familienbischof DDr. Klaus Küng schreibt im Vorwort:
Mit beachtlichem Fleiß wurde von Dozent Dr. habil. Josef Spindelböck
die deutsche Übersetzung der seit längerem vergriffenen deutschen
Ausgabe des Buches von Karol Wojtyła Liebe und Verantwortung neu
erarbeitet. Die vorliegende Neuausgabe wurde auf der Grundlage der
polnischen Fassung von 1986 / 2001 und unter Berücksichtigung der
vorliegenden englischen und deutschen Textausgaben erstellt. Das Ziel
war eine möglichst sinngemäße und zugleich gut lesbare Wiedergabe des
Originals.
Diese deutsche Neuausgabe soll das wichtige ethische Werk Karol Wojtyłas
über den Sinngehalt der ehelichen Liebe einem breiteren Leserkreis
erneut zugänglich machen, da diese Studie im deutschen Sprachraum seit
Jahren nicht mehr erhältlich ist.
Bibliographische Angaben: Karol Wojtyła (Johannes Paul II.), Liebe und Verantwortung. Eine ethische Studie, gebunden, 420 Seiten, 21 × 14 cm, ISBN: 978-3-901853-14-2, Preis EUR 15,80. Bestellung: http://verlag.stjosef.at oder verlag@stjosef.at.
Interessantes:
Arbeit
und Eigentum. Moraltheologische Überlegungen zum 7. Gebot Gottes
im „Katechismus der Katholischen Kirche“ (Nr. 2401-2463)
3-teilige Radioserie in „Radio Maria Österreich“ (13., 20.
und 27. Juli 2006, jeweils um 16.30 Uhr)
Liebe als Geschenk und Gebot. Die Enzyklika „Deus caritas est“
aus moraltheologischer Sicht
Donnerstag, 23. März 2006, 16.30 Uhr, Radio Maria Österreich
(Sendereihe „Katechismus")
Bindungswunsch und Bindungsangst
Aspekte der theologischen und pastoralen
Antwort der Kirche zur Situation unverheiratet zusammenlebender
Paare
in: Anthropotes 21 (2005) 133-151 (auch als
PDF)
Der
Rosenkranz – mit Maria zu Jesus
3-teilige Sendereihe auf Radio Maria
Österreich (14.09.2005, 21.09.2005 und 05.10.2005)
Die christliche Gottesverehrung
Moraltheologische Überlegungen zum 1. - 3. Gebot Gottes –
eine katechetische Darlegung
anhand des „Katechismus der Katholischen Kirche“ (Nr. 2083-2195) -
Radio Maria Österreich im Juli 2005
Der
Liberalismus und die Gottesfrage.
Überlegungen angesichts des
geistigen Umbruchs in Europa
Vortrag bei der vom „Internationalen
Forschungsinstitut zur Förderung der Kirchengeschichte in
Mitteleuropa“ (IFKM) vom 8.-9. Mai 2005 im Bildungshaus St. Gabriel
in Mödling unter der Verantwortung von Prof. Dr. habil. Jan Mikrut
veranstalteten Tagung zum Thema „Die katholische Kirche in
Mitteleuropa nach 1945 bis zur Gegenwart“
Das
Heiligste Herz Jesu im "Katechismus der Katholischen Kirche"
Vortrag bei der Herz-Jesu-Studientagung am 22.01.2005 in Wien
Theologische Veröffentlichungen:
BUCHTIP: "Verantwortete Freiheit" | ||
Das Verantwortungsverhältnis des Menschen gegenüber Gott ist nicht bedrückend und einengend, sondern befreiend. Von daher wird eigene Tätigkeit nicht verhindert, sondern geradezu erst ermöglicht. "Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Gal 5,1) Dazu möchte dieses Buch aus der Perspektive des katholischen Glaubens und eines rational verantworteten Denkens ermutigen. Es ist die Freiheit zum Guten, die uns vom Gott der Liebe geschenkt ist. - Nähere Angaben: Josef Spindelböck, Verantwortete Freiheit. Beiträge zur theologischen Ethik, Kleinhain: Verlag St. Josef, 2004, ISBN 3-901853-09-X, gebunden, 340 Seiten - 21 × 14,8 cm, EUR 34,- (bei Online-Bestellung portofrei). - Informieren Sie sich auch anhand des Inhaltsverzeichnisses sowie des Vorworts. Auch weitere interessante Bücher finden Sie bei http://verlag.stjosef.at . | ||
Sex für
Behinderte? Verfälschte Papst-Botschaft irritiert
kath.net-Kommentar vom 13.01.2004
Soll
Gott in die Verfassung? Es geht nicht um Klerikalisierung
Der Standard, 12.12.2003
Das
Sozialwort und der Lebensschutz - eine vertane Chance
kath.net-Kommentar vom 30.11.2003
Moraltheologische Implikationen des „Krieges
gegen den Terrorismus“
Dieser Artikel erschien in
„Theologisches“ Jg. 33 (2003) Nr. 8/9 (August/September 2003)
365-380
Gottes Plan der Liebe für Mann und Frau - das Ethos der
Geschlechtlichkeit
Katechetische Überlegungen zum 6. Gebot
Gottes anhand des "Katechismus der Katholischen Kirche"
Das Leben in Christus - Geschenk und Anspruch
Eine erste Hinführung zum 3. Teil des "Katechismus
der Katholischen Kirche"
(Beitrag für die Zeitschrift
"Gottgeweiht")
Das Ethos der Wahrhaftigkeit
- eine moraltheologische Darlegung zum 8. Gebot Gottes anhand des
"Katechismus der Katholischen Kirche"
Radioserie im August 2002
("Radio Maria Österreich" und "Radio Horeb")
Das Evangelium des Lebens
- eine moraltheologische Darlegung zum 5. Gebot Gottes anhand des
"Katechismus der Katholischen Kirche"
Radioserie im Juli 2002
("Radio Maria Österreich" und "Radio Horeb")
Buchbesprechung zu "Schuld und Sühne" von Fjodor M. Dostojewski
Blasphemie oder ein Versuch, den Glauben zu buchstabieren?
Replik zu Günther Nennings Beitrag in der Zeitung "Die Presse"
Medizin im Dienst des Menschen und seiner Würde.
Herausforderungen für die Medizinische Ethik angesichts der
biotechnologischen Entwicklungen - jetzt auch in
Video-Streaming
Vortrag beim 25. Seminar der Österreichischen
Gesellschaft für Chirurgische Forschung am 16.11.2001 in Gosau
"Tyrannenmord" an Osama bin Laden?
Was sagt die Kirche? Die
Ausschaltung des Terror-Chefs wäre gerechtfertigte Notwehr ("Die
Presse", 22.11.2001, 2)
Der Mensch als soziales Wesen.
Ethisch-moraltheologische Überlegungen
Vortrag bei der
Theologischen Sommerakademie in Aigen/Mühlkreis am 27.08.2001 -
Vorträge
auch
als Buch erhältlich
In vier Teilen in Radio Maria: Kommentar zu "Novo Millenio Ineunte"
Medizinische Ethik in der Plastischen Chirurgie (Vortrag vom 19.05.)
Die sittliche Beurteilung der Homosexualität: Moralhistorische Anmerkungen
"Doch so sehr die Welt der Medien bisweilen gegen die christliche Botschaft eingestellt zu sein scheint, bietet sie auch einzigartige Gelegenheiten dafür, die rettende Wahrheit Christi der ganzen Menschheitsfamilie zu verkünden. Man denke zum Beispiel an die TV-Satellitenübertragungen religiöser Zeremonien, die oft Zuschauer in der ganzen Welt erreichen, oder an die positiven Möglichkeiten des Internet, religiöse Information und Unterrichtung über alle Sperren und Grenzen hinaus zu tragen. Ein derart breites Publikum hätte wohl die kühnsten Vorstellungen derer, die vor uns das Evangelium verkündet haben, übertroffen. Deshalb ist in unserer Zeit der aktive und phantasievolle Einsatz der Medien durch die Kirche dringend geboten. Die Katholiken sollten sich nicht scheuen, die Türen der sozialen Kommunikationsmittel für Christus aufzustoßen, so daß seine Frohe Botschaft von den Dächern der Welt gehört werden kann!" (Johannes Paul II., Botschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikation 2001)
Aus meinem Leben ...
- geboren am 17.09.1964 in Kirchberg in Tirol
- Volksschule, Hauptschule in Kirchberg
- PORG der Serviten in Volders mit Matura 1983
- Studium der Fachtheologie (kath.) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Stift Heiligenkreuz
- Doktoratsstudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien (Ethik, Moraltheologie)
- Religionslehrer an den HS Wieselburg und Tulln
- Priesterweihe am 29.06.1996 in St. Pölten durch Bischof
Kurt Krenn
als Mitglied der "Gemeinschaft
vom heiligen Josef"
- Webmaster von www.stjosef.at mit Betreuung der (Alt-)Bischöflichen Homepage von Dr. Kurt Krenn
- 1996-1999 Seelsorgetätigkeit als Kaplan in Mank und Ybbs
- 1999-2000 Seelsorgsaushilfen in Altenmarkt und Ysper, in Großhaselbach und Scheideldorf, sowie von 2000-2006 in Aggsbach Markt , von 2006-2022 in Mühldorf-Niederranna, fallweise auch in Spitz
- 7. Dez. 2004: Habilitation an der Katholischen Universität Lublin (KUL) in Moraltheologie
- Mitglied der NÖ Ethikkommission
- Bandverteidiger am Bischöflichen Diözesangericht St. Pölten
- Referent des Katholischen Bildungswerkes der Diözese St. Pölten
- Mitglied der Familienkommission der Österreichischen Bischofskonferenz
- Vorstandsmitglied der Johannes-Messner-Gesellschaft (bis Januar 2019), derzeit Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
- Mitglied des Arbeitskreises Ethik und Soziale Marktwirtschaft (ESMA)
- Geistlicher Assistent des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten
- seit 2001 Gastprofessor, seit 2020 außerordentlicher Professor für Moraltheologie und Sozialethik an der Katholischen Hochschule ITI, (zuerst) Gaming - (jetzt) Trumau
- 2003-2022 Dozent für Ethik, 2008-2022 Professor für Moraltheologie, 2019-2020 Prorektor, 2020-2022 Rektor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Diözese St. Pölten
- seit 17. Oktober 2016 Moderator der Gemeinschaft vom heiligen Josef
Wo ich besonders engagiert bin ...
- Als Priester feiere ich täglich die heilige Messe und übe Seelsorge aus. Ich danke Gott, daß er mich diesen Weg geführt hat und kann bezeugen: In der Ganzhingabe an Gott und die Menschen wird uns zugleich ein Höchstmaß an persönlicher Erfüllung geschenkt. Jeder hat eine Berufung von Gott - und die gilt es zu finden und zu leben!
- Als Theologe strebe ich nach der "fides quaerens intellectum". Glaube ist Gnadengeschenk Gottes, das vom Menschen ganzheitlich ergriffen wird; also auch mit Verstand und Willen. Nachdenken über den Glauben und Denken aus dem Glauben hebt den Geheimnischarakter dieses Glaubens nicht auf, sondern dient ihm! Einst wird sich unser Glaube in der Schau Gottes vollenden - von Angesicht zu Angesicht.
- Als Webmaster ist es mir Freude und Anliegen, für Glaube und Kirche in den elektronischen Medien tätig zu sein. So kann ich Interesse und Hobby mit meinem Beruf verbinden. Kirchliche Medienarbeit kann wohl nur dann etwas bewirken, wenn alle dafür Tätigen diese ihre Aufgabe mit Liebe, Engagement und Überzeugung ausüben. Bezahlte Funktionäre, die sich selber nur als solche verstehen, sind in der Kirche Gottes entbehrlich. Gibt es sie wirklich?!
Soll die
Kirche im Internet präsent sein?
Unbedingt!
Die Medien der Kommunikation in ihren verschiedenen Formen sind "Geschenke Gottes". Dies gilt auch für das Internet. "Es ist ein unwürdiger Zustand, wenn es von den Mitgliedern der Kirche hingenommen wird, daß das Wort des Heiles durch technische Unzulänglichkeit und unzureichende Mittel gefesselt und gehindert ist" (2. Vat., IM 17).
So sollten wir als Christen nicht in erster Linie die mit den Medien verbundenen Gefahren sehen, sondern die damit gegebenen Chancen für die zwischenmenschliche Kommunikation und für die Verkündigung des Wortes Gottes. Mit Gottes Gnade ist es möglich, die Medien in rechter Weise zu gebrauchen und auf diese Weise die Welt zu heiligen.
Dies schließt nicht aus, daß bestimmte Personen aus religiösen und asketischen Motiven sich zeitweise oder dauerhaft von bestimmten Medien enthalten; ihr Opfer ist sinnvoll und bringt Segen, wenn es aus der größeren Liebe zu Gott hervorgeht. Auch ist unbestritten, daß Kinder und Minderjährige durch Eltern und Erziehungsberechtigte vor unkontrolliertem Konsum der Medien zu schützen sind. Schließlich wird auch der Erwachsene merken, daß es Grenzen gibt, wo er sich selber das rechte Maß durch Opfer und Verzicht erwerben muß. Dabei gilt es, die Gelegenheit zur Sünde zu meiden. Hier sind wir alle gefordert.
Dennoch: Mit der Hilfe Gottes können Christen einen Beitrag leisten, daß das Wort Gottes auch dort gehört wird, wo es sonst untergeht - in der Welt der modernen elektronischen Medien. Wir brauchen keine Angst zu haben - denn das ist der Sieg, der die Welt überwindet: unser Glaube (vgl. Joh 5,4)!
Wo ich wohne ...
Prof. Dr. Josef Spindelböck |
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